FAQ

Häufige Fragen

Allgemeines & Service

Was ist Photovoltaik?

Photovoltaik bedeutet, dass Sonnenenergie in elektrische Energie umgewandelt wird.

Wie viel Strom produziert eine Photovoltaikanlage?

Die durchschnittliche Photovoltaikanlage für Eigenheime in Deutschland hat etwa 7 kWp Leistung und kostet ca. 10.000€ (netto). Im Schnitt erzeugt sie pro Jahr rund 7.000 kWh Strom. Beinahe jede zweite neue Photovoltaikanlage wird heutzutage inklusive Speicher installiert.

Wie funktioniert eine Solaranlage?

Die Sonnenenergie wird über die Solarzellen aufgenommen. Durch die entstehende elektrische Ladung in den Zellen entsteht Gleichstrom – der kann aber so noch nicht direkt im Energienetz genutzt werden. Ein Wechselrichter wandelt deswegen den Gleichstrom in Wechselstrom um. Dieser Wechselstrom kommt dann auch aus unserer Steckdose.

Wo wird Photovoltaik eingesetzt?

Der klassische Einsatz von Photovoltaik liegt in der Ausstattung von Gebäuden mit Solaranlagen. Während sich der Großteil der Photovoltaik-Anlagen in Deutschland auf privaten Dächern befindet, schließen sich seit ein paar Jahren immer häufiger öffentliche Einrichtungen sowie Unternehmen dieser Möglichkeit der Energiegewinnung an.

Was ist eine Wirkleistungsbegrenzung?

Ist die Photovoltaikanlage nicht über eine Mess- und Regelfunktion angeschlossen, darfst du nur 70% der Nennleistung des Generators am Einspeisepunkt einspeisen – bei einer KfW-Förderung sind es nur 50%. Diese Regelung entfällt künftig für Neuanlagen, die ab dem 01. Januar 2023 in Betrieb genommen werden. Darüber gilt dies ebenso für Bestandsanlagen bis 7 kWp – Bestandsanlagen zwischen 7 und 25 kWp befinden sich weiterhin innerhalb dieser 70-%-Grenze.

Welche Vorteile hat eine Solaranlage?

Solarenergie ist eine nachhaltige und langfristige Alternative zu traditionellen Energieträgern. Dazu sorgt sie für günstigen Strom, welcher sogar vergütet wird, wenn überschüssiger Strom in das öffentliche Netz eingespeist wird. Mit der Nutzung von Solarenergie als regenerative Energiequelle schonst Du außerdem begrenzte Ressourcen, wie z.B. Öl oder Kohle als fossile Energieträger. Im Idealfall kannst Du Dich vollständig selbst mit Strom versorgen und unterliegst nicht mehr gänzlich den schwankenden Strompreisen Deines Energieversorgers.

Was muss ich beachten, wenn ich eine Solaranlage kaufe?

Damit sich die Anschaffung einer Solaranlage auch lohnt, müssen einige Bedingungen erfüllt sein und bestimmte Informationen vorliegen. Hier sind die grundlegenden Voraussetzungen für die eigene Stromerzeugung mit Solarenergie:

  • Die Dachgröße sowie Störflächen
  • Der Neigungswinkel des Daches
  • Die Ausrichtung des Gebäudes
  • Verschattungen
  • Freie Verbindungswege
  • Ein Aufstellort für den Wechselrichter
  • Frei vorhandener Zählerplatz

Worin liegt der Unterschied zwischen KWh und KWp?

Bei kWh (= Kilowattstunde) handelt es sich um das Maß für Energie, also hier die Stromproduktion einer Anlage. KWp (= Kilowatt-Peak) hingegen ist das Leistungsmaß, also stellt die Höchstleistung der Anlage in Kilowatt an.

Welche Subunternehmer werden bei "die photovoltalgier" eingesetzt?

Bei uns erhältst Du den gesamten Service aus einer Hand. Von der ersten Beratung über die Kaufabwicklung bis hin zur Montage und Wartung begleiten wir Dich auf Deinem Weg zur Solaranlage.

Was bedeutet Sektorkopplung?

Bei der Sektorkopplung sprechen wir von der kombinierten Nutzung erneuerbarer Energien für die „Sektoren“ Strom, Wärme und Mobilität. Realisierbar wird dies beispielsweise im Bereich Solarenergie durch Wallboxen und Wärmepumpen.

Mit welchen Tools arbeiten die Photovoltalgier?

Bei der Auswahl unserer Produkte legen wir großen Wert auf die Qualität und Zuverlässigkeit. Genauso machen wir es auch bei der Auswahl unserer Hilfsmittel: Mit dem dynamischen Simulationsprogramm PV*SOL premium können wir realitätsgetreue 3D-Visualisierungen mit detaillierter Verschattungsanalyse für Deine PV-Anlage erstellen:

  • Geeignet für alle gängigen Anlagenarten und von klein bis groß einsetzbar
  • Erstellen einer komplexen Verschattungsanalyse (Giebel, Schornstein, umliegende Bäume oder Gebäude)
  • Für eine optimale Bestückung der Dachfläche hilft uns eine animierte Schattenverlaufsdarstellung • Wechselrichterauslegung
  • Ertragsberechnung der Photovoltaikanlage
  • Bestimmung des Eigenverbrauchs durch Lastprofile (z. B. Einfamilienhaus, Gewerbebetrieb, usw.)
  • Einbindung von Speichersystemen oder Elektrofahrzeugen
  • 3D-Visualisierung der Objekte und Photovoltaikanlage

Wie kann ich Kontakt zu "die photovoltalgier" aufnehmen?

Ganz einfach – Du kannst uns auf unserer Website über unser Kontaktformular oder per E-Mail unter info@photovoltalgier.de kontaktieren. Telefonisch sind wir von Mo. – Fr. von 08:00 – 17:00 Uhr unter der 04321-7839460 erreichbar:

Wie läuft der Kauf einer Solaranlage bei "die photovoltalgier" ab?

Nach der Angebotsannahme stellen wir eine Auftragsbestätigung aus und dann kann es schon losgehen:

  1. Wir melden die Anlage beim Energieversorger an
  2. Du kontaktierst das Finanzamt zwecks steuerlicher Erfassung
  3. Nach Terminabsprache montieren wir die Anlage in 3 Terminen (DC-Seite, AC-Seite und Inbetriebnahme), dabei solltest Du vorher sicherstellen, dass die Räume frei und zugänglich sind
  4. Daraufhin meldest Du die Anlage beim Marktstammdatenregister an
  5. Fast geschafft: Zählertausch und Netzanschluss und schon produzierst Du Deinen eigenen Strom

Welche Daten werden im Prozess von mir benötigt?

  • Deine Kontaktdaten
  • Dachgröße und Störflächen
  • Die Neigung des Daches
  • Unterkonstruktion (Sparrenabstand) und Pfannenart
  • Informationen zu Verschattungen
  • Aufstellort der Wechselrichter
  • Freie Verbindungswege
  • Frei vorhandener Zählerplatz
  • Deinen Strom-Jahresverbrauch in Kilowattstunden
  • Finanzierungsform

Anmeldung, Montage und Einschränkungen

Brauche ich eine Baugenehmigung für meine Solaranlage?

Grundsätzlich braucht man für die Installation einer Solaranlage bei Privatpersonen keine Baugenehmigung. Einschränkungen gibt es jedoch, wie beispielsweise der Denkmalschutz eines Hauses. Bist du Dir unsicher, frage einfach beim lokalen Bauamt nach, ob Du eine Genehmigung benötigst.

Kann ich meine Anlage mit einem Speicher nachträglich aufrüsten?

Natürlich kannst Du deine Solaranlage auch im Nachhinein mit einem Stromspeicher aufrüsten, jedoch wird die Vorsteuer in diesem Fall nicht vom Finanzamt erstattet. Kaufst Du jedoch den Speicher gleich mit, zählt dieser zur Anlage dazu und kann beim Finanzamt steuerlich geltend gemacht werden.

Muss ich für meine Solaranlage ein Gewerbe anmelden?

Die Nutzung einer Photovoltaikanlage muss in der Regel als unternehmerische Tätigkeit angemeldet werden. Warum? Du erzeugst Strom, welcher in der Regel vergütet und mit dem ein Gewinn erzielt wird, deswegen muss diese unternehmerische Tätigkeit beim Finanzamt bekannt sein. Auch möglich, jedoch sehr selten, ist eine Nulleinspeisung, bei welcher keine unternehmerische Tätigkeit vorausgesetzt wird, da kein Strom in das Netz des Energieversorgers eingespeist und verkauft wird.

Lohnt sich eine Solaranlage auch, wenn mein Dach nicht nach Süden ausgerichtet ist?

Im Idealfall ist das Dach nach Süden ausgerichtet. Eine Ausrichtung süd-östlich oder süd-westlich kann einen Ertragsverlust von etwa 5 – 10 % bedeuten, befindet sich jedoch noch im Rahmen. Weniger zu bevorzugen ist eine nördliche Ausrichtung des Daches, da hier nur etwa 60 % des möglichen Ertrages erreicht werden.

Wie viele Module passen auf das Dach?

Je nach Art der Module und Größe der Dachfläche berechnen wir die mögliche und optimale Anzahl der Module.

Lässt sich eine Solaranlage auch auf einem Flachdach montieren?

Die Montage auf Flachdächern ist kein Problem. Die einzelnen Module werden mit einem Montagesystem schräg und mit genügend Abstand auf dem Dach montiert. Das Flachdach ermöglicht sogar die otimale Ausrichtung der Module und kann unkompliziert gereinigt werden. Jedoch muss beachtet werden, dass es durch die Abstände mehr Fläche benötigt als bei einem schrägen Dach.

E-Mobilität

Kann ein Elektroauto mit Solarenergie geladen werden?

Eine Kombination von Solarstrom und E-Auto ist möglich und auch ratsam, da sowohl in der Automobilbranche als auch in der Energiebranche erneuerbare Energien immer weiter ausgebaut und in absehbarer Zeit auch verpflichtend werden. Mit einer Wallbox ist das Laden des Elektroautos ein Kinderspiel – das Auto ist aufgeladen und der Eigenverbrauch steigt, was auch aus wirtschaftlicher Sicht von Vorteil ist.

Was ist eine Wallbox?

Die Wallbox ist eine Ladestation für Elektroautos, die z.B. an der Hauswand, im Carport oder in der Garage an der Wand befestigt wird. Die Hauptgründe zur Anschaffung einer Wallbox liegen klar auf der Hand: sie sind unabhängig von externen Ladestationen und auch das Laden an der herkömmlichen Steckdose ist aufgrund der langen Ladedauer und Überhitzungsgefahr alles andere als empfehlenswert.

Darf ich auch als Mieter eine Wallbox installieren lassen?

Nach Absprache mit der Vermieterin, dem Vermieter oder den Vermietern, hast Du, bis auf einige Ausnahmen, das Recht, eine Wallbox installieren zu lassen.

Kann ich die Wallbox selbst installieren?

Nein, davon wird dringend abgeraten. Die Wallbox sollte aufgrund des Starkstromanschlusses (und damit einhergehender, potentiell tödlicher Stromschlaggefahr) von einem Fachmann installiert werden. Dazu ist die Wallbox beim örtlichen Energieversorger anzumelden.

Was kostet eine Wallbox?

Die Kosten einer Wallbox hängen von vielen Faktoren ab, bewegen sich aber meist zwischen 500 und 2.000 Euro. Die professionelle Montage inkl. Anschluss bedeuten dann noch etwa 500 und 750 Euro oben drauf.

Gibt es Förderungsmöglichkeiten für die Wallbox?

Für Privatpersonen besteht hin und wieder die Möglichkeit einer regionalen Förderung – daher solltest Du Dich bereits vor dem Kauf informieren, ob Förderungsprogramme in deiner Stadt oder Region verfügbar sind. Unternehmen können sich zusätzlich durch eine KfW-Förderung finanzielle Unterstützung verschaffen.

Warum gibt es auf Elektroautos kein keine Photovoltaikanlagen?

Zu diesem Zeitpunkt ist der direkte Betrieb eines Elektroautos mit Solarenergie nicht möglich, da schlichtweg der Platz auf einem Auto nicht ausreicht, um genügend Strom zu produzieren.

Kosten & Förderungsmöglichkeiten

Was kostet eine Solaranlage?

Welche Ausgaben mit einer Solaranlage auf Dich zukommen, kommt auf die Größe der Anlage an und hängt von den Kosten pro kWp ab. Der kWp-Wert (Kilowatt Peak) gibt die höchstmögliche Leistung der PV-Anlage unter Standardbedingungen an. Anlagen mit weniger Leistung sind im Schnitt etwas teurer. Die Nettokosten pro kWp für eine typische Hausanlage ohne Speicher liegen im Schnitt bei ca. 1.300 € pro kWp. Mit Speicher sind es etwa ca. 1.800 € netto, je nach Größe des Speichers. Die Kosten für eine Solaranlage auf dem Dach eines Einfamilienhauses liegen somit etwa zwischen 8.000 € und 17.000 € netto, je nach Speichergröße.

Gibt es Förderungsmöglichkeiten für meine Solaranlage?

Folgende Förderungsmöglichkeiten kannst du beim Kauf einer Solaranlage in Anspruch nehmen:

  • EEG-Vergütung
  • KfW-Fördermittel
  • Bausparkassen
  • Hausbanken
  • städtische Förderungen (einfach auf der Website schauen oder telefonisch bei der Stadt, in der Du wohnst, anfragen)

Kann ich KfW-Fördermittel für meine Solaranlage beziehen?

Die KfW Bankengruppe bietet eine große Anzahl an Fördermitteln, welche in der Regel, im Vergleich zu marktüblichen Wettbewerbern, sehr zinsgünstige Darlehen anbieten. Die Leistungen der KfW Bank können über die Hausbank abgerufen werden. Auf der Internetseite der KfW sind alle Programme ausführlich beschrieben.

Leistung und Verbrauch

Wie viel Strom, den ich mit meiner Solaranlage produziere, kann ich selbst verbrauchen?

Hierbei ist ein entscheidender Faktor, ob der Strom gespeichert werden kann oder nicht. Während die Eigennutzung ohne Speicher nur bei durchschnittlich 30 – 35 % liegt, kann der Eigenverbrauch mit Speicher bereits doppelt so hoch, bei bis zu 75 %, liegen.

Produziert meine Anlage auch bei bewölktem Himmel Strom?

ine Solaranlage produziert auch dann Strom, wenn das Sonnenlicht nicht direkt auf die Module strahlt. Auch durch die Wolken hindurch kann die Energie der Sonne gewonnen werden, dabei gilt dennoch: je heller, desto besser.

Mit welcher Leistungsabnahme muss ich über die Zeit rechnen?

Über die Zeit nimmt die Leistung der Solarmodule ab. Zwar nur minimal, jedoch kann man pro Jahr mit einer Abnahme von 0,3 bis 0,5 % rechnen.

Steuern und Ähnliches

Wie schreibe ich die Photovoltaikanlage ab?

Für eine Photovoltaikanlage gilt für gewöhnlich eine Nutzungsdauer von 20 Jahren für eine Abschreibung. Damit setzt Du jährlich 5 % der Anschaffungskosten bei einer linearen Abschreibung als Betriebsausgaben an – berechnet werden die Abschreibungsbeträge jedoch monatlich. Mit Kleinunternehmerregelung berechnest Du die Abschreibung des Bruttobetrags, ohne Kleinunternehmung berechnest Du die Abschreibung des Nettobetrags.

Muss ich die Einnahmen durch eingespeisten Strom versteuern?

Seit dem 1. Januar 2023 gelten wichtige Änderungen für Photovoltaik-Anlagen:

  • Umsatzsteuersatz 0%: Der Umsatzsteuersatz beträgt seit dem 01. Januar 2023 0% für die Lieferung und Installation von Photovoltaikanlagen samt Zubehör und Speicher. Diese Regelung gilt für Anlagen auf Wohngebäuden, öffentlichen Gebäuden und solchen, die dem Gemeinwohl dienen. Diese Regelung gilt für Anlagen mit einer Leistung von bis zu maximal 30 kWp. Diese Änderungen wurden im neuen Absatz 3 des § 12 des Umsatzsteuergesetzes UStG verankert.
  • Einkommensteuer-Befreiung: Einkünfte und Entnahmen aus dem Betrieb von Photovoltaik-Anlagen sind von der Einkommensteuer befreit. Dies gilt ebenso ausschließlich für Anlagen mit einer Leistung von bis zu 30 kWp auf Einfamilienhäusern. Diese Regelung ist rückwirkend ab dem Steuerjahr 2022 wirksam und umfasst nicht nur neue, sondern auch bestehende Anlagen. Abschreibungen und Kosten können nicht mehr steuerlich geltend gemacht werden, und die bisherige Liebhabereiregelung wurde aufgehoben, stattdessen wurde eine neue Nummer 72 in § 3 des Einkommensteuergesetzes (EStG) eingeführt.

Sollte ich eine Versicherung für meine Photovoltaikanlage abschließen?

Eine Versicherung der PV-Anlage ist durchaus sinnvoll, denn ansonsten musst Du im Schadensfall selbst für die entstandenen Kosten aufkommen.

Wie kann ich meine Solaranlage am besten versichern?

Bevor Du eine eigenständige Versicherung für deine Solaranlage abschließt, schaue zunächst, ob du diese in eine bestehende Versicherung (z. B. deine Gebäudeversicherung) integrieren kannst. Auf Wunsch vermitteln wir Dich an den richtigen Partner, damit Du auch in Sachen Versicherung in guten Händen bist.

Wirtschaftlichkeit und Vergütung

Lohnt sich eine Solaranlage für mich?

Die erzielbare Rendite einer Photovoltaikanlage wird maßgeblich von folgenden Faktoren bestimmt:

  • dem Preis der Anlage
  • der Inanspruchnahme zinsgünstiger Kredite
  • dem Eigenverbrauch (je höher, desto rentabler)
  • dem spezifischen Stromertrag (abhängig von der geographischen Lage sowie der Ausrichtung und Beschattung der Solarmodule)
  • dem gültigen EEG-Vergütungssatz

Wie viel des von meiner Solaranlage produzierten Stroms wird in das öffentliche Netz eingespeist?

Im Erneuerbare-Energien-Gesetz ist derzeit festgeschrieben, dass höchstens 70 % der möglichen Menge an Strom eingespeist werden können. Wird diese Grenze überschritten, wird die Anlage abgeregelt. Diese Regelung entfällt künftig für Neuanlagen, die ab dem 01. Januar 2023 in Betrieb genommen werden. Darüber gilt dies ebenso für Bestandsanlagen bis 7 kWp – Bestandsanlagen zwischen 7 und 25 kWp befinden sich weiterhin innerhalb dieser 70-%-Grenze.

Wie viel monatliche/jährliche Einsparung in Euro und kWh gegenüber dem Energieversorger ergeben sich?

Einen exakten Wert gibt es aufgrund der individuell zu berücksichtigen Faktoren nicht. Jedoch kann man davon ausgehen, dass die Stromkosten mit einer Solaranlage ohne Speicher um 30-50 % reduziert werden können, mit Speicher können es sogar bis zu 70-80 % werden.

Wovon hängt die Wirtschaftlichkeit meiner Solaranlage ab?

Die erzielbare Rendite einer Photovoltaikanlage wird maßgeblich von den folgenden Faktoren bestimmt: dem Preis der Photovoltaik-Anlage, der Inanspruchnahme zinsgünstiger Kredite, dem Eigenverbrauch, dem spezifischen Stromertrag und dem gültigen EEG-Vergütungssatz. Natürlich beeinflussen neben diesen Faktoren auch der Wirkungsgrad der Wechselrichter und die Kabelverluste den Gewinn der Photovoltaik-Anlage, wie auch die Langlebigkeit der Komponenten.

Lohnt es sich, meine Wärmepumpe mit Solarenergie zu kombinieren?

Ja, die Kombination von Photovoltaikanlage und Wärmepumpe lohnt sich. Zunächst ist es deutlich rentabler, den produzierten Strom zu nutzen anstatt ihn ins öffentliche Netz einzuspeisen. Somit sinken deine Heizkosten. Außerdem plant die Bundesregierung ab 2025 eine Pflicht zur Nutzung von mindestens 65 % erneuerbarer Energien bei Neubauten ein. Die Wärmepumpe ist dabei zentraler Bestandteil der Umsetzung.

Wann lohnt sich ein Photovoltaik-Speicher?

Wenn die Kosten des eigens produzierten Stroms unter den Stromkosten deines externen Energielieferanten liegen, ist ein Speicher durchaus sinnvoll. Die sinkenden Preise für Speicher sowie die geringer werdende Einspeisevergütung zeigen, dass sich ein Speicher für deine Solaranlage auch langfristig lohnt.